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Schreibschrift? Druckschrift? Direkt am PC schreiben?

Dina Beneken Schreibschrift oder Druckschrift

VERBUNDENE SCHREIBSCHRIFT? DRUCKSCHRIFT? ODER GLEICH AM PC TIPPEN?

Haben Sie den Satz „Schreibschrift kannst Du halt einfach nicht- bleib doch einfach bei der Druckschrift.“ auch schon gehört? Oder vielleicht selbst gesagt?

⇒ Was Sie bedenken sollten, wenn Sie das Ihren Schülern vorschlagen.

Dr. Dina Beneken, integrative Lerntherapeutin, spricht aus Erfahrung:

Immer wieder erlebe ich Kinder in meiner Praxis, die in der dritten Klasse zu hören bekommen, sie wären motorisch so ungeschickt, bräuchten keine Schreibschrift zu lernen. Das wäre „zu kompliziert“, wegen der „vielen Schnörkel“ und so.

Alternativ, sie seien mit der Druckschrift wenigstens schneller als mit der Schreibschrift, die Schreibschrift sei unleserlich und deswegen wäre es immer noch besser „zu drucken“, als sich mit der Handschrift zu quälen.

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In diesem Beitrag möchte ich aufdröseln, was diese Floskeln für das Kind bedeuten. Und nicht nur für das Kind – sondern auch für die Personen, die dies vorschlagen.

 

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Mit der Druckschrift schreibt das Kind doch schneller

Ja, das ist mit ziemlicher Sicherheit in der zweiten Klasse so. Warum? Weil die Kinder in den allermeisten Schulen mit der Druckschrift beginnen. Das bedeutet, sie schreiben seit mindestens einem Jahr in Druckschrift und lernen mit der Schreibschrift eine völlig neue Schriftart. In vielen Schulen ist es sogar so, dass sich der Schreibschriftlehrgang wie Kaugummi zieht und die Kinder erst dann auf die Schreibschrift wechseln dürfen, wenn sie jeden Buchstaben „gelernt“ haben. Das kann schon mal bis Ostern dauern. Dann haben sie also noch mehr Übung mit der Druckschrift, nämlich 1,5 Jahre, in denen selbige automatisiert werden konnte, und beginnen quasi bei Null mit der verbundenen Schreibschrift, die nur durch den Lehrgang kaum Chancen auf Automatisierung hatte.

Dann kommt also der große Tag, an dem das Kind offiziell alles in Schreibschrift schreiben darf bzw. soll und die Gesichter sind lang, denn alles geht langsamer, das Schreiben fällt den Kindern schwer, man fragt sich: ach, das kann doch kein Mensch lesen, das fällt dem Kind sichtlich schwer, es dauert ewig, belasten wir doch niemanden mehr und gehen zurück zu dem, was doch so super läuft.

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Ein schwerer Fehler

Damit belassen wir den Kindern eine Krücke. Für ein besseres Verständnis dieser Verbildlichung: Anstatt den Kindern zu zeigen, wie sie schneller laufen können, bekommen sie ein Hilfsmittel an die Hand, dass ihre Langsamkeit auch noch unterstützt.

Und eine verbundene Handschrift hat viele Vorteile:

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  • Sie ist in der Regel deutlich flüssiger und schneller geschrieben.
  • Es gibt weniger Probleme mit Wortgrenzen und Abständen.
  • b und d ist eindeutig differenziert und nicht zuletzt ist
  • auch die Druckverteilung beim Schreiben besser, da man nicht jeden Buchstaben einzeln druckt, sondern eben flüssig schreibt.

Es lohnt sich nach meiner Erfahrung immer, ein Schrifttraining durchzuführen. Nach 6-12 Wochen haben die Kinder eine leserliche Handschrift mit deutlich weniger Anstrengung beim Schreiben.

Warum nicht gleich mit der verbundenen Handschrift aka Schreibschrift beginnen?

Früher ging das doch auch. Früher war wohl einiges besser, die Kinder waren motorisch viel besser drauf, das lernen die heute alle nicht mehr, Schnürsenkel binden und so, (natürlich ist da das Elternhaus schuld, was gehen die Eltern auch arbeiten und die Kinder nicht mehr raus), also die Beobachtung sei, die Kinder wären motorisch einfach nicht in der Lage dazu.

Da muss ich doch leider mal eine Frage stellen:

Wenn das wirklich so wäre (ich bezweifle es, aber gut), sollte dann die Lösung nicht sein, die Kinder motorisch zu befähigen?

Überlegen wir mal kurz an einem anderen Beispiel:

Das Kind ist in der ersten Klasse nicht in der Lage, 127 und 274 zusammenzuzählen. Sagen wir, klappt ja doch nie oder ist das ein normaler Zustand in der ersten und zweiten Klasse? Ist es nicht Aufgabe der Schule, Kindern etwas beizubringen und sie zu befähigen, etwas zu lernen?

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Ich selbst gehöre noch zu den Generationen, die Schreibschrift in Schönschreibheften ab der ersten Klasse gelernt haben. Ob ich im Kindergarten Schwungübungen gemacht habe, bezweifle ich. Ich komme nämlich aus dem Westen der Republik, zudem noch sehr nah an der Grenze zu Bayern aufgewachsen in einem katholischen Wallfahrtsort. Mein Kindergarten ging von 9-12 Uhr und dann nochmal von 14 bis 16 Uhr, für die, die unbedingt am Nachmittag noch eine Betreuung der Kinder benötigten. Frauen in unserem Dorf waren für die Kinder zuständig. Ich bezweifle, dass ich einer systematischen Vorschule „ausgesetzt“ war.





Eine ordentliche Schreibvorbereitung in einer strukturierten Vorschule wäre natürlich wünschenswert, machbar und mit strukturiertem Material auch einfach durchzuführen. Nein, es geht nicht um „Schwungübungen“, die auf den heutigen Vorschularbeitsblättern darin bestehen, 4 Striche von links nach rechts zu ziehen oder 3 Kreise zu malen. Sondern es geht um wirklich gezielte Schreibübungen zur Stärkung der Fingermuskulatur und Schulung der Hand – Auge Koordination in den Proportionen der Schreiblineaturen.

 

Braucht es ewige Schwungübungen?

Natürlich nicht. Niemand mag Schwungübungen, denn sie sind irgendwie sinnlos. Es erinnert mich ein wenig an die Vorbereitung der Skisaison, wo Deutschland in der Hocke vor dem Fernseher saß, und einer Abfahrt im Slalom folgte…

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Das hieß dann Telesport oder so. Kann man mal machen, wenn man weiß, warum, aber Spaß ist anders. Man kann es viel besser direkt auf der Piste üben, wenn man eine hat.

Hatte man nicht im September in Baden—Württemberg, also gut, dann halt Bilder von skifahrenden Superstars und davor in die Hocke gehen, aber bei der Handschrift haben wir Buchstabenformen zur freien Verfügung, Papier ist auch vorhanden und Stifte, hey, daran mangelt es auch nicht, also bitte, was spricht dagegen, die Schrift direkt am OBJEKT zu üben?

Denn da übt man ja die Schwünge, die es braucht, automatisch mit.

Erwachsene schreiben doch auch Druckschrift statt streng verbundener Schrift! Was soll das dann alles?

Ziel ist nicht, eine durchgehend verbundene Handschrift zu schreiben. Jede automatisierte Handschrift folgt einem Rhythmus aus ansetzen, absetzen, Handgelenk versetzen, Buchstaben ergonomisch verbinden. Bei einigen setzt der geübte Schreiber immer neu an, sehr viele übernehmen Druckbuchstaben und viele verbinden nur noch einzelne Buchstaben miteinander. Wenn man aber schon bestimmte Kombinationen flüssig verbinden KANN, dann beschleunigt sich die Schrift schon ausreichend NUR durch diese Parameter.

-E- ist der häufigste Buchstabe im Deutschen. Verbinde ich also vom -e- in einem Zug weiter, sind schon über 10 Prozent der Verbindungen flüssig, ergonomisch und flott.

Es ist leichter, eine verbundene Schrift mit einzelnen Druckbuchstaben anzureichern als umgekehrt.

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Die Erwartung, dass Kinder schon automatisch selbst die optimalen Verbindungen lernen, hat sich nicht erfüllt. Man muss es ihnen zeigen, sie üben lassen, damit sie für sich die beste Kombination finden. Auch die Schriftart, die gelehrt wird, spielt eine wichtige Rolle. Vor allem die unsägliche VA (vereinfachte Ausgangsschrift), die die Schrift bzw. Verbindungen an der Mittellinie orientiert, bremst die Handschrift aus, anstatt sie zu unterstützen.

Damit nimmt man den Kindern die Chance auf eine flüssige Handschrift und lässt sie mit einer Krücke alleine.

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Aber warum denn nicht Druckschrift schreiben?

Gut. Sie sind ein Druckschrift-Fan oder das Kind hat wirklich so fürchterliche Schwierigkeiten, dass es Druckschrift schreiben sollte. Ach nein, es kann eigentlich den Stift kaum halten und bringt auch in der dritten Klasse kaum ein paar Worte zu Papier.





Beginnen wir mit dem Einfachen: Einfach Druckschrift weiterschreiben.

→ Ist das Problem damit aus der Welt? Schreibt das Kind dann schneller, leserlicher und verliert damit weniger Zeit in Tests? Super. Dann macht es.

→ Nein? Sind auch hier noch nicht alle Buchstaben automatisiert, die Schrift noch nicht flüssig und das Kind klagt über Anstrengung beim Schreiben? Dann ist Üben angesagt. Egal, ob Druck- oder Schreibschrift, die Handschrift muss flott von der Hand gehen. Dann ist es Ihre Aufgabe, das Kind beim Erlernen einer flüssigen und leserlichen Druckschrift zu unterstützen.

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Um Entscheidungen zu treffen, braucht es Wissen!

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Es hilft alles nichts! Das Kind sollte einfach die Tastatur benutzen. Machen wir doch auch alle. Wer schreibt schon noch mit der Hand?

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Nun. „Wir alle“ haben gelernt, unsere Gedanken zu strukturieren, während wir viel und ausdauernd, langsam mit der Hand geschrieben haben.

In diesem Artikel [Fußnote: https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/die-handschrift-sollte-frueh-und-mehrjaehrig-erlernt-werden-2503 ] wird die Studie von Mueller und Oppenheimer aus dem Jahre 2014 beschrieben und erklärt, warum gerade für das sinnvolle tippen eine substantielle Bildung der Schreibfähigkeiten mit der Hand wichtig ist. (Link zur Studie https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0956797614524581)

 

Nehmen wir an, es gibt gute Gründe, doch mit der Tastatur zu schreiben. Die gibt es natürlich durchaus. Das bedeutet dann aber: Genau, Sie ahnen es:

  • Tastaturschreibtraining. Mit dem 10-Finger-Suchsystem wird das Kind keinen Test und keine Notizen produzieren.
  • Es braucht nicht nur eine begleitete und regelmäßige Übung in das 10-Finger-Tippsystem, um flüssig Tastaturschreiben zu lernen, sondern auch eine Begleitung in den Kompetenzen Strukturierung, Ablage der Notizen (Alternative zu Heften – wo lege ich Informationen ab und wie finde ich sie wieder?) und
  • selbstverständlich auch die festgeschriebene Versicherung, diese Art des Schreibens ab sofort in allen Klassen bis zum Abschluss im Unterricht und in allen Tests einsetzen zu dürfen. Denn ab diesem Zeitpunkt ersetzt die Tastatur die Handschrift.

Können Sie das Ihrem Schüler versprechen?

Viele Kinder, deren Handschrift von der Schule „aufgegeben“ wurden, landen bei mir.

Und die Erfahrung zeigt: Noch haben sie alle eine verbundene Handschrift gelernt. Manche haben motorische Probleme, manche visuelle, manche brauchen länger als andere (das ist wie in allen anderen Fächern auch), aber alle haben eine leserliche Handschrift entwickelt.

Hier einige Beispiele:

Dina Beneken Handschrifttraining I
Dina Beneken Handschrifttraining II
Dina Beneken Handschrifttraining III
Dina Beneken Handschrifttraining IIII

Mein Appell zur Handschrift

Bitte gebt nicht zu früh auf. Es lohnt sich, Kinder dabei zu unterstützen, eine leserliche und flüssige Handschrift zu entwickeln. Es geht nicht um Kalligrafie – es geht nur um ein Werkzeug, mit dem man besser durchs Leben kommt. Für mich gehört Handschrift zu absoluten Grundqualifikation, die Grundschulen leisten sollten.

 

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RECHTSCHREIBUNG UND SCHREIBSCHRIFT

Dr. Dina Beneken hat uns ausführlich gezeigt, warum das Einüben einer verbundenen Handschrift jeder anderen „Krücke“ vorzuziehen ist.

Ich gehe einen Schritt weiter und behaupte: Eine saubere und leserliche Schreibschrift kann die Rechtschreibleistungen eines Kindes verbessern

Es lohnt sich also in jedem Fall, Zeit zu investieren in die Schreibprozesse, von Anfang an!

Rechtschreibung

Über Dr. Dina Beneken:

Ich bin integrative Lerntherapeutin und begleite Eltern und Fachpersonen beim Lernen mit Kindern. Mein Herz schlägt für die Basiskompetenzen Handschrift, Lesen, Rechnen und Denken. Meine Arbeitsweise ist klar, strukturiert und auf den Punkt – wir wollen keine Zeit verschwenden. Meine Leidenschaft ist die gezielte Förderung mit Spielen, wo immer es möglich ist.

Mehr über mich finden Sie
⇒ auf meinem Youtube Kanal
⇒ Spiele zum Lernen finden Sie in der ultimativen Spieleliste

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⇒ Mit mir zusammenarbeiten können Sie in meinen Kursen oder meinen Communities für Fachpersonen bzw. Eltern.

Dina Beneken Lerntherapie

K WIE KOMPLEXITÄT

Wenn Kinder die (vom System Schule) erwarteten Anforderungen nicht erfüllen, beginnt das Selbstbewusstsein schnell zu schrumpfen. Denn schließlich identifiziert man sich mit dem Tag der Einschulung als Schulkind – wer möchte in seiner wichtigsten Rolle des Tages schon ein Versager sein?

Doch die Ursachen für Lern-Leistungs-Probleme sind vielschichtig und lassen sich selten mit einem einzigen Satz erklären.

Blogartikel Diana Rohrbeck Komplexität bei LRS








 

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6 Comments

  1. Cindy Seidler

    Liebe Dina,

    endlich mal jemand, der eine Lanze bricht für die Handschrift! Du erläuterst ausführlich, warum eine leserliche Handschrift die Basis für das Lernen in der Schule ist. So viel Fachwissen in einem einzigen Blog – es lohnt sich immer wieder, deine Beiträge intensiv zu studieren und Inspiration für die Praxis mitzunehmen. Vielen Dank!

    Cindy Seidler (Better Teaching Resources)

    1. Diana Rohrbeck

      Vielen Dank, liebe Cindy, für diese wertvolle Rückmeldung!

  2. […] Es hilft alles nichts! Das Kind sollte einfach die Tastatur benutzen. Machen wir doch auch alle. Wer schreibt schon noch mit der Hand?Nun. „Wir alle“ haben gelernt, unsere Gedanken zu strukturieren, während wir viel und ausdauernd, langsam mit der Hand geschrieben haben. Nehmen wir an, es gibt gute Gründe, doch mit der Tastatur zu schreiben. Die gibt es natürlich durchaus. Das bedeutet dann aber: Genau, Sie ahnen es: Tastaturschreibtraining. Mit dem 10-Finger-Suchsystem wird das Kind keinen Test und keine Notizen produzieren. Es braucht nicht nur eine begleitete und regelmäßige Übung in das 10-Finger-Tippsystem, um flüssig Tastaturschreiben zu lernen, sondern auch eine Begleitung in den Kompetenzen Strukturierung, Ablage der Notizen (Alternative zu Heften – wo lege ich Informationen ab und wie finde ich sie wieder?) und selbstverständlich auch die festgeschriebene Versicherung, diese Art des Schreibens ab sofort in allen Klassen bis zum Abschluss im Unterricht und in allen Tests einsetzen zu dürfen.  Denn ab diesem Zeitpunkt ersetzt die Tastatur die Handschrift. Können Sie das Ihrem Kind versprechen? Hier geht es zum Artikel […]

  3. […] Wie zu Beginn des Artikels bereits erwähnt, kann mit einer Lese-Rechtschreibschwäche auch ein problematisches Schriftbild einhergehen. Auch dieses sollte in der gesamten Betrachtung unter die Lupe genommen werden. Eine Handschrift, die nicht gut lesbar ist und nicht flüssig von der Hand geht, hemmt den Lernprozess. Digitale Geräte, Apps, verschiedene Medien bieten schnelle Hilfe für unmotivierte Kinder – sie bekämpfen jedoch nicht die Ursache, sondern schaffen ein weiteres Symptom: Anstatt die eigene Handschrift zu entwickeln, wird sie zusehends abgeschafft. Dr. Dina Beneken erklärt, warum eine sichere Handschrift so wichtig ist für den Lernprozess. […]

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