WORAUF GENAU WARTEN SIE ?
Wer kennt das nicht?
→ “Das mache ich später.”
→ “Darum kümmern wir uns, wenn mal etwas mehr Zeit ist.”
→ “Das kann ich gerade nicht leisten – es ist einfach zu viel zu tun.”
Und nun stelle ich eine ganz gemeine Behauptung auf! Denn die meisten Menschen haben kein Zeitproblem, sondern ein Prioritätenproblem!
Die Zeit ist ein Dieb
Denn
• manchmal haben wir keine Zeit.
• manchmal nehmen wir uns keine Zeit.
• manchmal lassen wir uns Zeit.
• manchmal vergessen wir die Zeit.
• und manchmal rennt uns die Zeit davon.
Und all diese Gedanken bergen die Gefahr, dass uns Zeit verloren geht.
Ich wiederhole es noch einmal mit anderen Worten: Ihrem Kind geht wertvolle Zeit verloren, wenn Sie als Eltern nicht die richtigen Prioritäten setzen!
Entschuldigen Sie, dass ich den Stachel so völlig unvorbereitet in die empfindlichste Stelle steche!
Doch meine Erfahrung zeigt immer wieder: Kinder scheinen ein bestimmtes Zeitkontingent zu haben, das sie ihren Eltern abverlangen. Zeit, die Sie heute nicht investieren, investieren Sie morgen.
Es gibt keine Auszeit
Jeder kennt sie – die großen Strategien, die zum Erfolg führen sollen! Doch was ist, wenn der ersehnte Erfolg nicht einsetzt?
An dieser Stelle erzähle ich Eltern gerne das typische Beispiel vom VHS-Kurs: “Spanisch lernen in nur 10 Lektionen!”, “Gesünder leben mit Yoga!” oder “Buchhaltung in fünf Schritten!”
Am Anfang steht die Motivation und die ist RIESIG!
Doch wie gehen wir damit um, wenn es doch nicht so schnell und so leicht klappt, wie in der Kursbeschreibung versprochen?
Richtig!
Wir sagen uns “Ach verdammt, ich lass’ es jetzt sein. Vielleicht habe ich in der nächsten Runde einen besseren Start.”
Und damit Adé Herausforderung, auf Wiedersehen Hürde, Machs gut innerer Schweinehund!
Kinder haben diese Möglichkeit nicht!
Einmal in der Schule angekommen, müssen sie das System durchlaufen, ganz egal wo sie gerade stehen, egal, wie schwer der Anfang war, unabhängig davon, wie ätzend die anderen Kursteilnehmer sind.
Einen Weg zurück gibt es nicht.
Ganz im Gegenteil: Es geht immer weiter und immer mehr Inhalte werden vorausgesetzt.
Manchmal höre ich den Vergleich, Schule sei genauso anstrengend wie die Arbeit der Eltern. Das mag sicherlich auch stimmen, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und geistige und körperliche Anstrengung in einem Schultag stecken. Aber für Kinder mit Lernschwierigkeiten gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und behaupte: Viele Erwachsene können sich gar nicht vorstellen, wie schlimm Schule WIRKLICH sein kann!
Es ist wie eine Stellenanzeige, in der steht
“Sie verpflichten sich dazu, für die nächsten zehn Jahre ALLES für unser Unternehmen zu tun, Ihre persönliche Freizeit für uns zu opfern, Lob und Anerkennung können wir Ihnen nicht garantieren, Umschulung und Bewerbungen an andere Unternehmen ausgeschlossen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei uns!”
Die Zeit nutzen
Deswegen nun meine ganz persönliche Bitte an Sie:
Nutzen Sie Ihre Zeit (und die Ihres Kindes) sinnvoll!
Investieren Sie heute Zeit in die Fragen, Sorgen und Schwierigkeiten Ihres Kindes und sparen Sie morgen Zeit, Nerven und Anstrengung.
Warten Sie nicht darauf, dass das System Schule Ihnen ein unschlagbares Angebot macht! Warten Sie auch nicht darauf, dass das Amt Ihren dritten Widerspruch endlich bearbeitet! Sondern packen Sie es an!
Wahrscheinlich klinge ich nun wie ein Versicherungsvertreter (und das wollte ich nun wirklich niemals werden!), aber gehen Sie in Ihrem Kopf folgende Rechnung durch:
Ein Gedankenexperiment
⇒ Situation 1:
Die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben nehmen Sie mit in die weiterführende Schule. Dort kommen weitere Fächer hinzu, die Texte werden länger, die Themen werden anspruchsvoller. Die erste Fremdsprache ist anfangs noch spannend, aber mit der Zeit wird schon die Aufgabenstellung zum Fragezeichen. Der Nachteilsausgleich ist zwar eine gute Unterstützung, aber nicht ausreichend. Spätestens jetzt investieren Sie nicht mehr nur in ein Rechtschreibtraining, sondern außerdem in eine Nachhilfe für Englisch und zusätzlich noch in Mathe – denn Ihr Kind ist mittlerweile der Überzeugung, dass es eh zu doof ist.
⇒ Situation 2:
Sie haben in der Grundschule Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben beobachtet und mussten dabei sofort an meine Worte denken: Nicht abwarten, sondern handeln!
Ihr Kind macht einen Ferienkurs “Lesetraining” und in den anschließenden Monaten verknüpfen wir die Erfolge beim Lesen mit den Regeln der Rechtschreibung.
Ihr Kind weiß, worauf es achten muss, wie es das eigene Lernen strukturiert und vor allem, dass es ALLES schaffen kann!
Mit diesen Gedanken lasse ich Sie für heute alleine!
WERDEN SIE ZUM EXPERTEN FÜR IHR KIND
Um Entscheidungen zu treffen, braucht es Wissen!
Sobald bei Ihnen ein komisches Gefühl aufkommt, wenn Sie an das Thema Schule denken, sollten Sie Ihrem Gefühl folgen! Irgendetwas stimmt hier nicht.
Aber um komische Gefühle einordnen zu können, benötigt der Mensch Informationen. Fangen Sie an mit diesem Ratgeber und verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Aspekte, die (manchmal auch unerwartet) mit einer Lese-Rechtschreibschwäche einhergehen können.
SIE MÖCHTEN NICHT LÄNGER WARTEN?
DER RICHTIGE NEWSLETTER FÜR SIE
Melden Sie sich am besten noch heute an für den Newsletter von Wachsenlernen.
Ich begleite Sie auf Ihrem Weg, gebe Ihnen mein gesamtes Wissen mit und stehe Ihnen jederzeit für Fragen und Unklarheiten zur Verfügung!

NUTZEN SIE DIE KRAFT DER GEMEINSCHAFT
Sie brauchen jemanden, der Sie im Dschungel der Lernschwierigkeiten begleitet, weil Sie alleine immer wieder den roten Faden verlieren?
Dann kann ich Ihnen von Herzen die Elterncommunity der integrativen Lerntherapeutin Dr. Dina Beneken empfehlen!
HIER GIBT ES NOCH MEHR ZU LESEN ...

F wie Ferien
Nutzen Sie doch direkt die kommenden Ferien für die ersten großen Veränderungen!

V wie Veränderung
Veränderungen brauchen Zeit, bis sie zur Routine geworden sind. Starten Sie heute, um schon morgen die Früchte ihrer Arbeit ernten zu können.

M wie Misserfolgs-vermeidung
Meine Beobachtung sind oft die gleichen: Eltern warten ab, weil sie einer Entwicklung Zeit geben wollen. Doch dadurch festigen sich oft nur negative Strukturen.